Syndrome des jambes sans repos : comment soulager ses symptômes

Restless-Legs-Syndrom: wie man seine Symptome lindert

Das Restless-Legs-Syndrom: eine unaufhaltsame Unruhe, die den Schlaf zertrampelt

Wie eine Unruhe in der Nacht, Bewegungen am helllichten Tag, Zuckungen in den Beinen in einer Zeit, die man ruhig und erholsam haben möchte. So zeigt sich das Restless-Legs-Syndrom bei den Betroffenen: ein Mangel an Ruhe verursacht durch den Kontrollverlust über die unteren Gliedmaßen, begleitet von unangenehmen Empfindungen in diesen. Was kann nur passieren, dass ein solches Phänomen diesen Teil unseres Körpers so stört?

Beine, die sich nicht ausruhen, bevorzugt man, wenn sie in anderen Situationen auftreten, wie bei einem schönen Spaziergang in der Natur oder wenn man mit den Füßen im Takt einer gut rhythmischen Lieblingsmusik mitklopft.

Hier gibt es natürlich weder Freude noch Interesse. Diese neurologische Störung kann als eine Schlafstörung angesehen werden, da sie die Nächte mancher Menschen stören und die Schlafqualität beeinträchtigen kann. Was weiß man genau über das Restless-Legs-Syndrom? Was sind die Ursachen für diese Unruhe in den Beinen? Wir haben uns mit diesem schwierigen Thema beschäftigt, also nehmen Sie nicht die Beine in die Hand, und entdecken Sie alles, was man über das SJSR wissen muss!

Was versteht man unter dem Restless-Legs-Syndrom?

Das Restless-Legs-Syndrom ("SJSR"), auch Willis-Ekbom-Krankheit genannt, ist eine chronische Störung, die sich durch einen unwiderstehlichen Drang auszeichnet, die Beine zu bewegen, sie zu schütteln, während man ein Kribbeln oder ein Stechen in den Beinen spürt. Diese sehr unangenehmen Empfindungen, die manchmal sogar wie Brennen auf der Haut wirken, lassen den Betroffenen kaum Ruhe. Das SJSR tritt zudem in Ruhephasen auf! Und genau das ist das Problem: Die Aufmerksamkeit richtet sich auf diese störenden Empfindungen und die daraus resultierenden Beinbewegungen. Die ruhigen Momente verwandeln sich so in Qualen, sei es nachts beim Einschlafen oder wenn man sitzt (im Büro, zu Hause oder schlimmer noch, im Auto oder Flugzeug), manchmal ohne die Beine ausstrecken zu können.

Das Unbehagen in den unteren Gliedmaßen führt zu dieser Unruhe in den Beinen, die sich sowohl durch die körperliche Belastung der unwiderstehlichen Bewegungen als auch durch psychischen Stress und erhöhte Müdigkeit äußert: Es fällt schwer, nachts zur Ruhe zu kommen oder tagsüber in einer sitzenden Position zu bleiben. Der ganze Körper und Geist sind dann unruhig. Sie fragen sich sicher, ob dieses Phänomen verbreitet ist?

Wie ein Kribbeln in den Beinen

Die Zahlen zum Restless-Legs-Syndrom

Das SJSR ist keine sehr "populäre" Krankheit im medialen Sinne, obwohl laut der Website "Ameli", sie 8,5 % der Franzosen betrifft1, was nicht unerheblich ist. Eine französische Studie aus dem Jahr 20052 bestätigt diese Zahl. Die Prävalenzrate des Restless-Legs-Syndroms wird insgesamt von der referenzierten Website der "Fondation Sommeil" bestätigt, die sie auf zwischen 5 und 10 % der erwachsenen Bevölkerung3 schätzt.

Eine Querschnittsstudie aus dem Jahr 20124 im renommierten „Sleep Medicine Reviews“ kommt jedoch zu dem Schluss, dass bei Berücksichtigung von Häufigkeitskriterien (mindestens 2-mal pro Woche) und Schweregrad das RLS nur „zwischen“ 2,2 und 7,9 % der Allgemeinbevölkerung betrifft. Zudem läge die Prävalenz bei Hinzunahme einer Differentialdiagnose zwischen 1,9 und 4,6 %.

Außerdem zeigen verschiedene Studien5, dass Unruhe in den Beinen eher Frauen als Männer betrifft (10 % bei Frauen gegenüber 5 % bei Männern) und dass diese Störung dazu neigt, nach dem 64. Lebensjahr abzunehmen. Leider ist also Geduld bei manchen Menschen im Umgang mit dieser neurologischen Störung gefragt!

Schließlich ist es interessant zu bemerken, dass laut einer weiteren Studie aus dem Jahr 20076 etwa 2 % der Kinder zwischen 8 und 17 Jahren vom RLS betroffen sind, ebenso wie 25 % der Erwachsenen, die bereits in ihrer Kindheit (zwischen 8 und 17 Jahren) darunter litten.

Wie man sehen kann, betrifft die Willis-Ekbom-Krankheit, also das RLS (nur um sicherzugehen, dass Sie noch folgen!), mehr Menschen als man vermuten würde. Daher die unvermeidliche Frage: warum?

Was sind die Ursachen des Restless-Legs-Syndroms?

Im Gegensatz zu anderen Schlafstörungen sowie bestimmten Parasomnien oder Pathologien sind die Ursachen des Restless-Legs-Syndroms relativ gut bekannt. Physiologisch wird ein Dopaminmangel im Gehirn und Rückenmark verantwortlich gemacht, ebenso wie ein Eisenmangel, unabhängig davon, ob er durch eine Anämie verursacht wird oder nicht.

Außerdem sind sich Ärzte und Wissenschaftler einig, dass es 2 Typen von RLS7 gibt:

  • primäres Restless-Legs-Syndrom: idiopathisch (ohne bekannte Ursache) oder genetisch (meist früh beginnend)
  • sekundäres Restless-Legs-Syndrom: diese sekundären Unruhezustände sind mit bestimmten Pathologien, Situationen oder Verhaltensweisen verbunden

So stellten die Ärzte einen Zusammenhang zwischen diesen sekundären Unruhezuständen und den folgenden Fällen fest:

  • chronische Niereninsuffizienz, Multiple Sklerose
  • Hypothyreose, Diabetes, Morbus Parkinson
  • Schwangerschaft (20 bis 30 % der Frauen leiden während der Schwangerschaft an SJSR)
  • Einnahme bestimmter Medikamente: Antidepressiva, Neuroleptika, Antihistaminika
  • Alkohol- oder Tabakkonsum, Konsum von Kaffee/Tee oder Schokolade
  • Stress, Müdigkeit

Schließlich ist auch der Faktor Übergewicht oder Adipositas bei der Entstehung des Restless-Legs-Syndroms zu berücksichtigen. Eine Studie aus dem Jahr 20098 zeigt, dass das Risiko, vom SJSR betroffen zu sein, mit Übergewicht steigt.

Was sind die Symptome des SJSR?

Die Symptome der Unruhe in den Beinen sind wirklich charakteristisch für diese Störung, die sich hauptsächlich während Ruhephasen zeigt, nämlich abends oder nachts, ebenso wie bei längeren Sitzphasen (Büro, Auto, Flugzeug…). Diese Ruhephasen sind dann keine mehr, wenn sich das SJSR zeigt, und die tagsüber Betroffenen (während Sitzphasen) sind gezwungen aufzustehen und zu gehen, um diese Symptome etwas zu lindern, die wie folgt sind:

  • unangenehme Empfindungen (Unruhe) aber nicht schmerzhaft in den unteren Gliedmaßen: Kribbeln, Nadelstiche, Brenngefühle
  • unwiderstehlicher Drang, die Beine zu bewegen
  • Verstärkung des Juckreizes während Ruhephasen, abends oder nachts
  • teilweise oder vollständige Linderung der Symptome durch Beinbewegungen oder Gehen

Die Unruhe in den Beinen

Wie kann man das Restless-Legs-Syndrom diagnostizieren?

Der Fragebogen beim Arzt bildet die Grundlage für die Diagnose des SJSR. Er ermöglicht es festzustellen, ob die Symptome, die Häufigkeit der Anfälle, die familiäre Vorgeschichte oder die Einnahme von Medikamenten zur Identifizierung dieser neurologischen Störung führen können. Im Wesentlichen kann der Arzt durch die Beschreibung der Symptome durch den Patienten eine Diagnose stellen.

Manchmal, wie bei bestimmten Schlafstörungen, ist es möglich, das Restless-Legs-Syndrom mittels einer Untersuchung namens Polysomnographie nachzuweisen. Dabei handelt es sich um eine Schlafanalyse, bei der verschiedene Variablen wie die Atemfrequenz, die Herzfrequenz, ein Elektroenzephalogramm oder auch ein Elektromyogramm der Armmuskel oder Beinmuskeln aufgezeichnet werden. Die Anwendung der Polysomnographie beim SJSR ist jedoch nicht systematisch.

Da der Zusammenhang zwischen Eisenmangel und SJSR oft nachgewiesen wird, ist es sinnvoll, den Ferritinspiegel im Blut zu überprüfen, was die Diagnose des Restless-Legs-Syndroms ermöglichen kann.

Da die Symptome des SJSR manchmal mit denen anderer neurologischer Erkrankungen (Akathisie, Neuropathien, Parästhesien, Krämpfe usw.) oder vaskulärer Erkrankungen (tiefe Venenthrombose oder „schwere Beine“ zum Beispiel) verwechselt werden können, sind in manchen Fällen zusätzliche Untersuchungen, eine Blutuntersuchung oder die Konsultation eines Neurologen erforderlich, wenn die Differenzialdiagnose schwierig ist.

Wie behandelt man das Restless-Legs-Syndrom?

Leider ist die Behandlung der Ursachen des SJSR nicht immer möglich, ebenso wenig wie die Vorbeugung dieser neurologischen Störung. Allerdings können medikamentöse und/oder nicht-medikamentöse symptomatische Behandlungen einige verschlimmernde Faktoren sowie bestimmte Unruhezustände im Zusammenhang mit Krankheiten oder Mangelzuständen (unter anderem Eisen oder Dopamin) abschwächen oder beseitigen.

Je nach vom Arzt bewerteter Intensität des Syndroms (leicht, mäßig, schwer oder sehr schwer), basierend auf der Art der Symptome und dem Ausmaß der sozialen und psychischen Beeinträchtigung, gibt es einige mögliche symptomatische Behandlungen, die das SJSR lindern können. Zunächst können bei den leichtesten Formen nicht-pharmakologische Behandlungen in Betracht gezogen werden:

  • einen gesunden und angepassten Lebensstil pflegen: feste Schlafenszeiten, leichte körperliche Aktivitäten oder Dehnübungen vor dem Schlafengehen, abends auf Tee/Kaffee/Schokolade und Alkohol verzichten
  • Beinmassage oder Auflegen von warmen Kompressen, ein warmes Bad nehmen (mit schönem, duftendem Schaum ist es noch besser!)
  • Konzentration auf eine spielerische oder entspannende Tätigkeit: Lesen, Handarbeit, aber auch die Nutzung von Dodow oder Hoomband
  • regelmäßige körperliche Aktivität ausüben (Spaziergang am Ende des Tages)

Andererseits können medikamentöse Behandlungen mit ihren Risiken unerwünschter Nebenwirkungen eingesetzt werden, um das Ausmaß der sensomotorischen Symptome oder der mit dem SJSR verbundenen Schlafstörungen zu begrenzen oder um eine Krankheit zu lindern (oder sogar zu heilen), die die Ursache für die Unruhe in den Beinen sein könnte:

  • Einnahme von Eisen- oder Folsäurepräparaten, Einnahme von Magnesium
  • Einnahme von dopaminergen Agonisten, um den Dopaminmangel auszugleichen: Pramipexol, Ropinirol oder auch Rotigotin als Hautpflaster
  • Einnahme von Opiaten, Antikonvulsiva oder nicht-barbiturathaltigen sedierenden Hypnotika

Es ist wichtig zu wissen, dass die Einnahme von dopaminergen Agonisten mit Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Tagesmüdigkeit, Halluzinationen und seltener Verhaltensstörungen (z. B. zwanghafte Einkäufe, die aber auch aus anderen Gründen auftreten können, wie Sie sich denken können!) einhergehen kann.

Die Behandlung der Symptome des Restless-Legs-Syndroms ist relativ effektiv geworden, ohne auf medikamentöse Therapien zurückgreifen zu müssen, und das ist erfreulich. Viele Ärzte berichten tatsächlich von positiven Ergebnissen, wenn sie sich auf die Lebensführung konzentrieren, insbesondere auf die regelmäßige Ausübung einer moderaten täglichen körperlichen Aktivität (Gehen wird empfohlen!)

Was für ein schöner Streich gegen diese neurologische Störung, sich am Ende des Tages mit ein paar kleinen Tanzschritten zu vergnügen, um ihr „den Fuß zu brechen“ und so etwas Ruhe für die Beine in der folgenden Nacht zu bekommen! Finden Sie nicht auch? So behandelt man das Restless-Legs-Syndrom… indem man die Beine ein wenig arbeiten lässt!

Quellen:

[1] Restless-Legs-Syndrom, Webseite « Ameli », 2020 [2] und [5] Epidemiologie des Restless-Legs-Syndroms bei französischen Erwachsenen: eine landesweite Umfrage: die INSTANT-Studie, F Tison, A Crochard et al, « Neurology », Juli 2005 [3] Das Restless-Legs-Syndrom, Webseite « Fondation Sommeil », 2020 [4] Epidemiologie des Restless-Legs-Syndroms: Eine Zusammenfassung der Literatur, Maurice M. Ohayon, Ruth O'Hara et al, « Sleep Medicine Reviews », August 2012 [6] Restless-Legs-Syndrom: Prävalenz und Auswirkungen bei Kindern und Jugendlichen, die Peds REST Studie, Daniel Picchietti , Richard P Allen et al, « Pediatrics », August 2007 [7] Restless-Legs-Syndrom, Abeera Mansur, Pablo R. Castillo et al, « Stat Pearls », April 2020 [8] Adipositas und Restless-Legs-Syndrom bei Männern und Frauen, Xiang Gao, Michael A Schwarzschild et al, « Neurology », April 2009

Einen Kommentar hinterlassen

Bitte beachten Sie, dass Kommentare genehmigt werden müssen, bevor sie veröffentlicht werden.

Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.